Diagnose

Technische Anlagen unterliegen fortlaufenden Verschleißprozessen. Die Beherrschung effizienter und kostengünstiger Wartungs- und Instandsetzungsmethodiken kann zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Die DIN 31051 beschreibt einen idealisierten Verlauf einer Abbaukurve. Auf der einen Seite sollen die Abstände zwischen den einzelnen Wartungs- respektive Instandsetzungszeitpunkten möglichst groß sein, auf der anderen Seite darf die Schadensgrenze von Anlagen nicht unterschritten werden. Wie aber, können sehr langsam ablaufende Verschleißprozesse in Anlagen erkannt werden? syhs hat ein prototypisches Softwarewerkzeug für die Erkennung langsam ablaufender Verschleißprozesse in verfahrenstechnischen Anlagen entwickelt. Grundlage ist die sogenannte selbstorganisierende Merkmalskarte, ein spezieller Typ eines neuronalen Netzes. Autonom können verschiedene Anlagenzustände gelernt und Abweichungen vom Normzustand erkannt werden. Der entwickelte Baustein kann für das Online Condition Monitoring eingesetzt werden und unterstützt so die zustandsabhängige Instandhaltungsplanung.

Anwendungsbeispiele

Vorteile

Methoden

Clusterverfahren, selbst-organisierende Merkmalskarte

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