Prognose
Wer wünschte sich nicht einen Blick in die eigene Zukunft werfen zu können. Prognosen sind hier schwierig, aber nicht unmöglich, denn sie hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab zu denen es tatsächlich Datenerhebungen gibt. Zum Beispiel; Raucher, Nichtraucher, Mann, Frau, Übergewicht, Alkohol- und Zigarettenkonsum, Aussehen, Kontaktfreudigkeit, Intelligenz, Risikobereitschaft, Kaugummi kauen, gesellschaftlicher Stand der Eltern, Krankheiten der Eltern und Ureltern, ... . Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Aber, wenn ich die Wirkung der Einflussfaktoren auf den zukünftigen Verlauf kenne, so kann ich theoretisch Einfluss auf meine Zukunft nehmen. Oder? Was im „kleinen“ möglich ist lässt sich auch auf Unternehmen anwenden.
Die Prognose, also das Vorhersagen des wahrscheinlichen zukünftigen Verhaltens, von Ereignissen, Zuständen und Entwicklungen ist eine anspruchsvolle Herausforderung. Die Grundlagen für Prognosen bilden z. B. vergangenheitsbezogene Daten und/oder Simulationen. Mit Hilfe mathematischer Verfahren können kausale Wirkungszusammenhänge auf die zu prognostizierenden Werte bestimmt werden. Je weiter der Blick in die Zukunft gerichtet ist, desto unsicherer ist eine Prognose.
Anwendungsbeispiele
- fortlaufende Prognose der Produktgüte zur Vermeidung von Fehlproduktionen
- Rohstoffpreisprognose
- Strompreisprognose
- Lagerbestandsprognose
- Absatzprognose
- Anlagenzustandsprognose
- Prognosesysteme für Risikomanagement
Vorteile
- erhebliche finanzielle Einsparpotentiale
- Risikominimierung
Methoden
Zeitreihenanalyse, Neuronale Netze, Relevanzbaum-Verfahren, Analogieverfahren, Trendprognoseverfahren, Regeressionsverfahren, Markov-Ketten
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